Die Anfänge unseres Landesverbandes Bayern

Ein Gespräch aus dem Jahr 2008 zwischen zwei Mitgliedern, die von (beinahe) Anfang an dabei waren.

Es war einmal in Bayern ...- ein Gespräch mit einem jungen Mann, der mit dem LKMF Bayern e.V. groß wurde.

 

Eva: Wann wurdest Du auf den LKMF aufmerksam?

Tobias: Vor ~ 11 Jahren wurden meine Eltern auf den LKMF aufmerksam, nachdem wir den BKMF bereits kannten.

Eva: Wie alt warst Du damals?Tobias: Ich war 13 Jahre alt.Eva: Wie war Dein damaliger Eindruck?

Tobias: Claudia Heinlein wurde damals zur Vorsitzenden gewählt. Es gab eine Kinderbetreuung.

Eva: Wie wirkten die Treffen im Rückblick auf Dich?

Tobias: Man spielt zusammen, lernt neue Leute kennen. Mit 17 Jahren übernahm ich die Kinderbetreuung, seit ich 18 Jahre alt bin mache ich das eigenverantwortlich. Irgendwann machten wir das auch mal zusammen, Du und ich!

Eva: Hälst Du die Treffen für wichtig?

Tobias: Ja, auf alle Fälle! Wirklich wichtig, vor allem für die Eltern, auch für die Kinder... Problemlösungen, neue Ideen, gegenseitige Hilfen.

Eva: Wenn Du die BKMF mit den LKMF Treffen vergleichst, welche Gedanken hast Du?

Tobias: Die Landestreffen sind wichtig, damit sich die Leute aus der näheren Umgebung kennen lernen, wobei das immer noch schwierig ist, da wir in Bayern schon auch weit verstreut sind. Die Bundestreffen sind wichtig, damit man den kompletten Austausch hat. Man hat die ganze Bandbreite an Ärzten, Fachkräften, eben Leute, die man sonst so nicht sieht.

Eva: Was wünschst Du Dir für den LKMF Bayern e.V.?

Tobias: Ich wünsche mir, dass wir noch mehr Familien erreichen. Es ist toll, wenn man auch mal unter sich ist und als „wir“ auftreten können ohne, dass irgendjemand irgendwelche blöden Kommentare abgibt. Man kann ungezwungener miteinander umgehen. Ich hoffe, dass Claudia weiterhin so intensiv für uns da ist und uns motiviert. (Tobias H., 23 Jahre, „senior kids consultant“ und Eva W., 2. Vorsitzende des LKMF Bayern e.V.)